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Herkunft - aus dem fernen China

Der Apfel ist ein Kernobst aus der Familie der Rosengewächse und stammt ursprünglich aus China, wo es rund 20 Wildarten gibt. Von hier aus hat sich der Apfel vermutlich über den Kaukasus in die ganze Welt verbreitet. Auch die Deutschen sind Apfelliebhaber – keine andere Obstsorte wird hierzulande so gern und viel gegessen. Kein Wunder! Die süße Frucht schmeckt nicht nur pur sehr gut, sondern man kann aus ihr auch leckere und abwechslungsreiche Gerichte zubereiten.

Äpfel verarbeiten – Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Äpfel gründlich mit warmem Wasser waschen und mit einem Tuch trocken reiben, um die Wachsschicht zu entfernen.
    Maggi Kochratgeber Äpfel verarbeiten
  2. Zum Kochen und Backen Äpfel mit einem Sparschäler schälen.
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  3. Das Gehäuse mit Hilfe eines Apfelausstechers entfernen, oder die Äpfel vierteln und das Gehäuse jeweils mit halbmondförmigen Schnitten entfernen. Braune Flecken oder Druckstellen mit einem kleinen scharfen Messer herausschneiden.
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Inhaltsstoffe – darum sind Äpfel so gesund

  • Äpfel sind kalorienarm
  • Sie enthalten wichtige Vitamine (z. B. Vitamin C und E), außerdem
  • Spurenelemente
  • Mineralstoffe und
  • Ballaststoffe (z. B. Pektin)

Die meisten Nährstoffe sitzen in der Apfelschale und unmittelbar darunter – die Schale also am besten gut waschen und mitessen.

Den richtigen Apfel finden

Wie genau muss ein perfekter Apfel aussehen, wenn man ihn sofort verwenden möchte? Frische Äpfel erkennt man an einer prallen, glänzenden Schale. Außerdem sollte man darauf achten, dass er nicht zu weich ist und keine Druck- oder Faulstellen aufweist. Von der Farbe her sollte die Schale außerdem dem sortentypischen Aussehen entsprechen. Ist der Apfel alt, ist der Stil bereits vertrocknet. Es lohnt sich also auch darauf zu achten.

Die bekanntesten Apfelsorten kennen

Je nach Erntezeitpunkt wird in Sommerapfel-, Herbstapfel-und Winterapfel-Sorten unterschieden. Es gibt rund 20.000 Apfel-Sorten weltweit, allein in Deutschland wachsen 1.600 Apfelsorten. Wir vom MAGGI Kochstudio zeigen dir die bekanntesten Apfelsorten auf einen Blick:

So bleibt dein Apfel lange frisch!

Willst du deine Äpfel für längere Zeit aufbewahren, solltest du sie kühl und dunkel lagern, beispielsweise im Keller. So bleiben sie je nach Sorte für mehrere Monate frisch. Zur Aufbewahrung die Äpfel am besten in eine Plastiktüte oder einen Gefrierbeutel legen und mit einer Nadel ein paar Löcher hineinstechen, so trocknen die Äpfel nicht aus. Durch das vom Obst ausgeatmete Kohlendioxid entsteht in der Tüte zudem eine sauerstoffarme Atmosphäre, die den Reifungsprozess verlangsamt.

Tipps zur Lagerung in der Küche:

Äpfel scheiden das Reifegas Ethylen aus – daher immer getrennt von anderen Obst- und Gemüsesorten aufbewahren, da diese sonst schneller (über-)reif werden. Möchtest du einen aufgeschnittenen Apfel aufbewahren, dann solltest du am besten etwas Zitronensaft auf das Fruchtfleisch tröpfeln. Der Saft sorgt dafür, dass dein Apfel nicht braun wird.

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